Ein Sprung in die Sportzentrum-Zukunft
Mit dem Sprung von Baukommissionspräsident Heinz Brand ins Hallenbadwasser ist das 24 Millionen Franken teure Um- und Neubauprojekt beim Sportzentrum Gstaad gestartet.

Heinz Brand, der Baukommissionspräsident, schwamm nach einem Sprung vom 1-Meter-Brett im Wasser und sagte: «Ich freue mich ausserordentlich, dass das Zukunftsprojekt für Gäste und die einheimische Bevölkerung jetzt realisiert werden kann.»
Diese originelle Form eines Spatenstichs galt dem offiziellen Baubeginn für die Sanierung des Sportzentrums Gstaad. Anwesend waren die zuständigen Architekten Thomas Lehmann, Matthias Alder (K & L Architekten AG) und Viktor Germann, Baukommissionsmitglieder sowie die Geschäftsführung mit Ruedi Kunz und Cornelia Walker.
Das Projekt beinhaltet die Sanierung des denkmalgeschützten Hallenbades aus dem Jahr 1972, das ein in der Schweiz erstmals ausgeführtes Tragwerk aus verleimten Holzlamellen hat. Architekt war der Meiringer Ernst Anderegg.
Die Energietechnik entspricht aber nicht mehr den heutigen Standards. Die nötigen Veränderungen sollen sowohl innen als auch aussen auf ein Minimum beschränkt werden.
Ein neuer Kinderbereich mit Rutschbahn wird das Hallenbad für Familien attraktiver machen. Neu gebaut wird ein Fitness- und Wellnesstrakt mit einer Fläche von 1300 Quadratmetern. Ein Ganzjahresaussenbecken wird mit dem Hallenbad verbunden. Am 2. April schliesst das Hallenbad zwecks Umbau, am 16. Dezember soll das erneuerte Sportzentrum eröffnet werden.
2013 hatte die Gemeindeversammlung Saanen ein Investitionsdarlehen von 14 Millionen Franken bewilligt. Ende 2015 stand fest, dass die Gemeinde Saanen 15,266 Millionen Franken übernimmt und die Gemeinden Lauenen, Gsteig und Rougemont zusammen 1,1 Millionen Franken.
«Das Sportzentrum soll ein Treffpunkt für Einheimische und Gäste im mittleren Preissegment werden.»
Aus dem kantonalen Sportfonds gibts 1,05 Millionen Franken und dazu ein zinsloses Darlehen vom Kanton Bern von 3 Millionen Franken. «Das Sportzentrum soll ein Treffpunkt für Einheimische und Gäste im mittleren Preissegment werden», sagte Sportzentrumsgeschäftsführer Ruedi Kunz.
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