Ein Grossaufgebot für die Feuz-Fans
Auch am Lauberhorn wird Beat Feuz von seinem Fanclub angefeuert. Einige der Fans nehmen eigens Ferien, um dem Emmentaler an die Rennen nachzureisen.

Es ist bitterkalt in der Früh auf dem Girmschbiel. Unterhalb des Hundschopfs haben sich Tom Wigger und 52 Musikanten unter die bibbernden Skifans gemischt. Alsbald intoniert die Guggenmusik Schonbachgusler aus dem luzernischen Marbach schon mal das eine oder andere Stück.
Organisiert hat die Fanreise ans Lauberhorn Helga Gerber. «Sommerferien sind für mich kein Thema», sagt die Frau aus dem Heimatdorf von Beat Feuz. Und ergänzt: «Deshalb beziehe ich jeweils im Winter meine Ferien, um mit dem Fanclub an die Rennen zu fahren.» Helga Gerber stammt ursprünglich aus Österreich. Als Nachbarin von Beat Feuz' Eltern ist ihr der Olympiamedaillengewinner und letztjährige Gewinner des Abfahrtsgesamtweltcups ans Herz gewachsen. «Beätu ist auch angesichts seiner Erfolge auf dem Boden geblieben», betont Gerber.