29-jähriger Berggänger stirbt am Eiger
Ein Tscheche ist am Mittwoch beim Abstieg vom Eigergipfel 150 Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.

Am Donnerstag, 25. August 2016, kurz vor 15.30 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, wonach ein Berggänger vermisst werde. Demnach habe sich ein Mann am Mittwoch, 24. August 2016, alleine auf eine Bergtour zum Eigergipfel begeben und sei von dieser nicht mehr zurückgekehrt.
Im Rahmen eines umgehend aufgenommenen Suchflugs mit einem Helikopter der Air Glaciers konnte der Mann kurz nach 19.00 Uhr nur noch tot geborgen werden. Gemäss aktuellen Erkenntnissen hatte der Berggänger beim Abstieg vom Eigergipfel ein Schneefeld im oberen Bereich der Eigerwestflanke traversiert, als er dabei zu Fall kam. In der Folge stürzte der Mann rund 150 Meter ab, wobei er sich tödliche Verletzungen zuzog. Beim Verunglückten handelt es sich um einen 29-jährigen Tschechen.
Im Einsatz standen neben Gebirgsspezialisten der Kantonspolizei Bern auch Angehörige der Alpinen Rettung Schweiz.
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