2000 Tonnen Material ins Tal transportiert
Kaum war der letzte Fahrer der 90. Lauberhornabfahrt im Ziel, begannen flinke Hände bereits wieder mit dem Abbau der Infrastruktur. Ein kurzer Baustellenbesuch.
Ruck, zuck geht das. Kein Wunder, sind doch Guido Küchler, der Chef am Hundschopf, und Beat Zurflüh seit 24 Jahren an der Minschkante, zwei alterfahrene Lauberhörnler. Mit ihren Leuten haben die beiden Abschnittchefs bereits am Sonntag sämtliches Material fein säuberlich neben der Rennstrecke an der Minschkante verpackt und aufgestapelt; parat für den Helikopterflug ins Tal.
Auf der Sesselbahn zum Lauberhorn hinauf sind die drei WK-Soldaten Gabriel Cadoras, Cyrill Eberle und Samuel Ottiger mit einem Dutzend Plastikkanistern anzutreffen – Letztere lustig beschriftet mit «farbenfroh» oder «Picasso». Diese Kanister wurden für den Nachschub der blauen, biologisch abbaubaren Pistenmarkierungsfarbe gebraucht und werden von den Soldaten jetzt ins Starthäuschen hinaufgebracht, wo die bunten Gefässe übersommern werden.