20'000 Edelweisshemden fürs Eidgenössische
Im Familienbetrieb Märithüsli in Meiringen laufen die Vorbereitungen für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest auf Hochtouren.
Stoffrollen türmen sich im Atelier Jenni in Meiringen, die Nähmaschinen rattern. Alfred Jenni und seine Mitarbeitenden wuseln zwischen den Tischen hin und her, bunte und gemusterte Stoffe werden abgerollt und zugeschnitten. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, findet doch in anderthalb Wochen das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug statt.

Mit der Produktion von Edelweisshemden, die am Festwochenende verkauft werden sollen, hat sein Team schon im Frühling 2018 losgelegt. «Ich hoffe, es reicht», sagt Firmengründer Alfred Jenni. Er rechnet damit, dass in Zug rund 20'000 Hemden über die Theke gehen werden.

«Der Kilian Wenger schwingt in einem Bauernhemd», erklärt Rea Brügger-Jenni, und zeigt auf eine blau-weiss gestreifte Stoffbahn. Früher hätten alle Schwinger solche Hemden getragen. Beim Schwingen in Edelweisshemden handle es sich um eine Neuzeiterscheinung.
«Wenn ein Schwinger in einem unserer Hemden gewinnt, ist das natürlich ein Highlight.»
Für Schwingerhemden wird auch mal etwas mehr Stoff und Faden verarbeitet. «Sie brauchen schon grössere Grössen», sagt Atelier-Leiterin Annerös Zenger. Für die Sportler werden die Nähte verstärkt und die Knöpfe doppelt angenäht.

Für den Familienbetrieb ist das Eidgenössische ein besonderer Anlass: «Wenn ein Schwinger in einem unserer Hemden gewinnt, ist das natürlich ein Highlight», sagt Alfred Jenni und lacht.
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