Oberburg ist froh, und Burgdorf lobt
«Oberburg ist sehr froh über dieses positive Signal.» Ernst Bolzli reagiert erleichtert auf die Absicht des Kantons, die Arbeiten an der Zufahrt Emmental fürs Erste losgelöst von der Finanzierbarkeit voranzutreiben (siehe Haupttext). «Das Dorf leidet unter dem heutigen Verkehr», sagt der Gemeinderatspräsident. Entsprechend brenne das Thema unter den Nägeln, das habe eben erst eine Zukunftswerkstatt zur Ortsplanung gezeigt. Die Situation im Nachbardorf sei in der Tat prekär, weiss auch die Burgdorfer Stadtpräsidentin Elisabeth Zäch. Deshalb sei es sinnvoll, dass der Kanton die Zufahrt vorantreibe und dabei den Fokus auf die Situation in Oberburg lege. Wichtig sei dabei, dass neben dem grossen Wurf einer Umfahrung auch kleine Sofortmassnahmen an der heutigen Strasse ein Thema seien. Zäch stört sich auch nicht daran, dass Burgdorf bei den nun anlaufenden Planungsarbeiten nur an zweiter Stelle steht. Der Kanton suche «in erster Priorität Lösungen für den Abschnitt Oberburg und die Zufahrt ab der Autobahn bis in die Buchmatt», heisst es nämlich in der Mitteilung von gestern – angesichts der Tatsache, dass eine landschaftsverträgliche Strasse im dazwischenliegenden Stück durchs Meienmoos sehr teuer würde, sei dieser Pragmatismus angebracht, lobt die Präsidentin.skk>
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