«Wir brauchen kreative Köpfe»
Nach einem wirtschaftlich schwierigen Jahr hat die Afag Holding AG in Huttwil den Frankenschock verdaut. Derzeit auf der Suche nach einem neuen Schweizer Standort, will sich das Unternehmen künftig mit grünen Produkten profilieren.

«Der Frankenschock war eine existenzgefährdende Situation für uns», blickt Markus Werro, CEO der Afag Holding AG, auf das vergangene Jahr zurück. Durch die Aufhebung des Mindestkurses im Januar 2015 stand die Zukunft der Spezialistin für Montagekomponenten und Zuführlösungen, zu der nebst dem Standort in Huttwil zwei Werke in Deutschland zählen, auf wackligen Beinen. 4 der insgesamt 200 Mitarbeiter mussten entlassen werden.