«Sie schauen zuerst für sich»
Exakt vor einem Jahr wurde die geplante Fusion im grossen Stil im Oberaargau deutlich abgelehnt. Heute zeigt sich: Für die fünf befürwortenden Dörfer hatte dieser Entscheid ganz unterschiedliche Folgen.

Es hätte der grösste Zusammenschluss des ganzen Kanton Berns werden können: Am 24. September 2017 stimmten die elf Gemeinden des nördlichen Oberaargaus über eine Fortsetzung des Fusionsprojekts ab. Doch die grossen Dörfer machten den Fusionswilligen einen dicken Strich durch die Rechnung (siehe Grafik).
