meine erinnerungen
Meine frühsten Erinnerungen an das Lachenstadion: Das waren die drei Matches gegen Uruguay. Auch nachher waren wir sehr stolz, in diesem neuen Stadion anzutreten. Schöne Garderoben, das Olympiator, eine tolle Tribüne: Das war alles picobello. Vorher spielten wir ja im Grabengut. Wenn man heute beim Lachen von einem Acker spricht – im Grabengut, das war wirklich ein Acker! Die Schlammschlachten dort, das war wahnsinnig. Als wir ins Lachen kamen, sagte der Platzwart: «Jetzt habt ihr ein Billard!» Damals dachten wir, wir hätten den schönsten Rasen der Schweiz. Meine denkwürdigsten Lachen-Momente: Die Uruguay-Spiele waren natürlich «ds Zäni». Geblieben ist mir auch der letzte Match der Saison 1955/1956, mein allerletztes Spiel für Thun. Wir mussten siegen, um nicht in die 1. Liga abzusteigen. Wir gewannen gegen Blue Stars 3:1. Was ich vom neuen Stadion Arena Thun halte: Das ist verrückt, jetzt ist das Lachenstadion schon wieder baufällig. Ich habe als Spieler auch das Wankdorf eingeweiht. Beim Fussball sehe ich, wie schnell das Leben eigentlich vorbeigeht. (Er erkundigt sich, wo das neue Stadion gebaut wird, und ob es mit Kunstrasen versehen wird, die Red.) Und aus dem Lachen machen sie ein Camping?mik>
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