Mehr Kies für die Marti AG
Das Baugesuch ist schon eingereicht: Die Marti AG will in Walliswil Bipp eine Million Kubikmeter Kies ans Tageslicht fördern.
Die Kiesgrube in Walliswil wird grösser: Die Bauunternehmung Marti AG, Solothurn, möchte in den nächsten fünf Jahren ein Stück Land von 250 Metern Länge und 80 Metern Breite bearbeiten. Gerechnet wird mit einer Abbaumenge von einer Million Kubikmeter Kies. Basis für diese Erweiterung ist die rechtskräftige Überbauungsordnung aus den Jahren 2002/ 2003. Die Abbaubewilligung für Walliswil hat die Marti AG seit Jahren in der Tasche, trotzdem muss sie jetzt, um die aktuelle Etappe auszulösen, ein neues Baugesuch einreichen – so will es das Gesetz. Die Einsprachefrist läuft bis am 3.Mai, mit Widerstand rechnet Kurt Sigrist, Verwaltungsrat der Marti AG, nicht. «Für uns ist dieses Gesuch eine Formsache.» Trotzdem haben die Gemeinden Walliswil Bipp, Oberbipp, Wiedlisbach und die Marti AG kürzlich ein Mitteilungsblatt herausgegeben. In diesem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass das Baugesuch nichts mit der geplanten Erweiterung des Kiesgrubenperimeters zu tun hat, zu der im letzten Jahr eine Mitwirkung stattgefunden hatte. «Dieses Dossier liege momentan beim Kanton zur Vorprüfung», heisst es im Mitteilungsblatt weiter. ste >
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