Kundengelder: plus 69,7 Mio.
Die Führungsriege der AEK Bank 1826 wird an der Generalversammlung vom 13. März «bemerkenswerte Zahlen» präsentieren können, wie das Unternehmen in seinem Communiqué zum Jahresabschluss 2009 schreibt. Die grösste Regionalbank im Berner Oberland konnte bei den Kundengeldern um 69,7 Millionen auf 1,9 Milliarden Franken zulegen – «obwohl wir keine Staatsgarantie haben», wie CEO Remo Häcki gestern an der Medienorientierung betonte (vgl. Interview sowie Kasten links). Die Bank hat auch mehr Geld ausgeliehen, nämlich 2,08 Milliarden Franken, was einer Steigerung von zwei Prozent entspricht. Der Bruttogewinn belief sich per Ende des letzten Jahres auf 32,5 Millionen Franken – er liegt damit um 13,6 Prozent respektive 3,9 Millionen Franken über dem Ergebnis von 2008. «Dieser Wert ist besonders wichtig, denn im Gegensatz zu anderen Positionen im Abschluss kann er nicht manipuliert werden», betonte Verwaltungsratspräsident Hans-Ulrich Zurflüh. Nach Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verlusten beträgt der Jahresgewinn 8,8 Millionen Franken, das sind 300000 Franken mehr als im Vorjahr. «Die Wertberichtigung ist bei uns relativ hoch», sagte Zurflüh weiter. Nicht ohne Grund: «Die UBS hatte eine tiefe Wertberichtigung, was sich negativ aufs Eigenkapital auswirkte und zu Verlusten führte.» mi>
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