Pulver gibt grünes Licht für die Einführung des Lehrplans 21
Der Lehrplan 21 rückt einen Schritt näher: Der bernische Erziehungsdirektor Bernhard Pulver hat die Verordnung zu dessen Einführung abgesegnet.

Erziehungsdirektor Bernhard Pulver hat die Direktionsverordnung zur Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Bern genehmigt. Damit kann dieser Lehrplan gemäss einer Mitteilung seiner Direktion ab 2018 eingeführt werden.
Die kantonale Erziehungsdirektion ruft in ihrer Mitteilung in Erinnerung, dass die Inkraftsetzung des Lehrplans in der Kompetenz der kantonalen Erziehungsdirektion liegt. Der Lehrplan 21 legt aber die Ziele für den Unterricht in der Volksschule in der ganzen deutschsprachigen Schweiz fest.
Gestaffelte Einführung
Bern wird den Lehrplan gestaffelt einführen. Ab 1. August 2018 ist er für den Kindergarten und das 1. bis 7. Schuljahr verbindlich. Ab August 2019 gilt er auch für das 8. Schuljahr und ab August 2020 für das 9. Schuljahr. Ende Juli 2022 soll die Einführung abgeschlossen und der gesamte Unterricht auf den Lehrplan 21 ausgerichtet sein.
Im Kanton Bern wird der Lehrplan 21 unverändert übernommen. Einzig im Fachbereich Sprachen gilt für den Französisch- und Englischunterricht weiterhin der bereits bekannte Lehrplan Passepartout. Dieser ist laut der Mitteilung des Kantons optimal auf den Lehrplan 21 abgestimmt.
Allgemeine Hinweise und Bestimmungen, welche die Schul- und Unterrichtsorganisation regeln, will die bernische Erziehungsdirektion zu einem späteren Zeitpunkt in Kraft setzen, aber spätestens bis zum August 2018.
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