Mal Unort, mal heile Welt – so erleben die Menschen den Wald
Das Bild hat sich im Lauf der Zeit grundlegend geändert, geblieben ist der enge Bezug. Seit je spielt der Wald für den Menschen eine zentrale Rolle – als Lebensgrundlage, aber auch als Ort, den man einst fürchtete und heute innig liebt..

Franz Schmithüsen wohnte zeitlebens so, dass er vom Fenster aus auf den Wald blicken konnte. Das war schon in Zürich so, wo er an der ETH mehr als 20 Jahre lang Forstpolitik, Forstrecht und Forstökonomie gelehrt hat. Und das ist auch heute noch so, da er als Professor im Ruhestand nach Baden gezogen ist. In ein Quartier, das auf drei Seiten von einem Grüngürtel umgeben ist.