Auch VPOD kann mit bernischem Pensionskassengesetz leben
Das neue bernische Pensionskassengesetz wird von den Arbeitnehmer-Vertretungen geschluckt. Nach dem Staatspersonalverband und dem Lehrer-Verband LEBE hat nun auch der Vorstand des VPOD beschlossen, auf ein Referendum zu verzichten.

Das teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. Noch offen ist, wie sich die SVP verhält. Sie lehnt das neue Gesetz ab, entscheidet aber erst am kommenden Montag, ob sie eine Volksabstimmung anstreben will.
Nach Ansicht des VPOD wird den Versicherten zwar eine zusätzliche Belastung zugemutet. Diese werde aber von einer fairen Beteiligung des Kantons etwas aufgefangen.
Höchst bedauerlich sei der vom Grossen Rat beschlossene Eventualantrag. Dieser drohe den hart erarbeiteten Kompromiss in Frage zu stellen. Die bürgerlichen Parteien hatten den Eventualantrag mit deutlich schlechteren Bedingungen für die Arbeitnehmenden aus taktischen Gründen verabschiedet, um die Ergreifung eines konstruktiven Referendums zu verhindern.
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