Jeder Stromkonzern verfolgt seine Interessen
Stichwort Die Energieunternehmen sind zufrieden mit dem günstigen Urteil des Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi). Die Gutachten bringen sie im Standortstreit aber keinen Schritt weiter: Alpiq, Axpo und BKW beharren auf ihren Projekten. Verhandlungen sind zwar im Gang, eine Einigung ist aber nicht in Sicht. Einig sind sich die Energieunternehmen immerhin darin, dass der Bau von drei neuen Atomkraftwerken nicht realistisch ist. Trotzdem haben alle drei ein eigenes Gesuch eingereicht: Alpiq jenes für Gösgen, Axpo und BKW je eines für Beznau und Mühleberg. Seither versuchen sie, sich auf zwei Standorte zu einigen. Bisher ohne Erfolg, wie die Unternehmen am Montag bestätigten. Die harte Haltung der Stromkonzerne überrascht nicht: Es geht einerseits um viel Geld, das sich mit dem Betrieb eines AKW verdienen lässt, andererseits um die Marktmacht in der Strombranche.sda>
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