Huttwil bleibt in der 1. Liga
Die Huttwil Falcons steigen nicht in die NLB auf. Nach der 1:4-Niederlage gegen Martigny-Verbier ist die Saison zu Ende.
Spieler und Trainer wollten Amateurmeister werden, die Verantwortlichen des Vereins verfolgten das Ziel, in die Nationalliga B aufzusteigen. Seit gestern Abend steht fest, dass die Huttwil Falcons beide Ziele nicht erreichen. Nach der 1:4-Niederlage gegen Martigny-Verbier beenden die Huttwiler die Endrunde um die Amateurmeisterschaft auf dem dritten und letzten Platz. Sie sind damit im Final vom Samstag nicht dabei und können nicht mehr Meister werden. Der Titelgewinn wäre erforderlich gewesen, um die sportlichen Kriterien für den Aufstieg in die NLB zu erfüllen. Kurz nach 22 Uhr schlichen die Huttwiler Spieler enttäuscht vom Eis. Die Saison war für sie zu Ende, zwei Tage früher als erhofft. Die Tore nicht erzieltDie Huttwil Falcons waren in den Spielen gegen Winterthur und Martigny-Verbier nie die schlechtere Mannschaft gewesen. Im gestrigen Heimspiel gegen die Walliser wurde ihnen zum Verhängnis, dass sie das Wichtigste vergassen: Tore zu erzielen. Im ersten Drittel waren die Huttwiler dem Gegner klar überlegen und hätten deutlich in Führung gehen müssen. Nach 20 Minuten stand es aber immer noch 0:0. Die Gastgeber waren entweder am eigenen Unvermögen oder am starken Martigny-Torhüter Florian Brugger gescheitert. In der 22. Minute fiel nach einem haltbaren Schuss das 1:0 für die Gäste, die in der Folge mit den Falcons auf Augenhöhe agierten. «Ein gutes Drittel reicht leider nicht», meinte Heinz Krähenbühl, der Präsident der Huttwil Falcons. «Nach dem 0:1 ist die Mannschaft mental in sich zusammengefallen.» Die Huttwiler erzielten zwar in der 47 Minuten durch Alain Sägesser noch den Anschlusstreffer zum 1:2, doch zur Wende reichte es nicht mehr. Das Ziel bleibt das Gleiche«Wir haben unser Saisonziel nicht erreicht», sagte Krähenbühl gestern, etwa 10 Minuten nach Spielende. «An der mittelfristigen Zielsetzung ändert sich nichts. Wir werden die nächste Saison mit dem gleichen Ziel angehen, das wir in diesem Jahr verfolgt haben.» Martigny-Verbier kann sich hingegen weiter mit der zweithöchsten Spielklasse befassen. Gewinnen die Walliser am Samstag in Winterthur den Final. hätten sie die sportlichen Voraussetzungen für den Aufstieg erfüllt. Reto Pfister >
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