Heimstätte betreibt Hotel

Gestern haben der Burgdorfer Architekt Ueli Arm und seine Projektpartner das Geheimnis gelüftet, wer das Kleinhotel im Mittelpreissegment, das im ehemaligen Manor-Gebäude an der Schmiedengasse 20 entsteht, führen soll. Die Stiftung Heimstätte Bärau will hier behinderten Menschen Arbeit geben. Peter Ducommun, der Vorsitzende der Bärau-Geschäftsleitung, erklärte, sie würden in dieser Branche bereits über grosse Erfahrung verfügen. Dass man das entsprechende Know-how nun auch im Burgdorfer Altstadthotel einbringen werde, hänge mit der neuen Philosophie im Behindertenwesen zusammen, behinderte Menschen in den Alltag zu integrieren. Vorgesehen ist, das Hotel mit vier bis sechs IV-berenteten Leuten zu führen, die im regulären Arbeitsmarkt keine Stelle finden; hinzukommen noch einmal so viele nicht behinderte Profis, um den gewünschten Standard zu gewährleisten. Wie die im Frühling des kommenden Jahres aufgehende Beherbergungsstätte heissen soll, ist noch nicht bekannt. Hans Herrmann>

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