Gutes tun, das ist der Lohn
Saanen. Eine Zahl und
«Der Lohn ist gleich geblieben!», sagte Präsidentin Léonie Müller an der 92.Hauptversammlung des Frauenvereins Saanen. Engagierte Frauen in den verschiedenen Ressorts ernten für ihr Engagement «die Genugtuung, jemandem etwas Gutes zu tun, Freude zu verbreiten und ein Lächeln auf Gesichter zu zaubern». 1001 Frauen – an der Versammlung vertreten durch 86 Anwesende – sind für ehrenamtliches Schaffen verantwortlich. Frauen helfen in der Brockenstube mit. Sie backen und bedienen in Kaffeestuben und an Märkten. Sie betreuen das Kerzenziehen und verwöhnen Altersheimbewohner mit Zvieri und «Dorfen». Sie kochen am Mittagstisch im Kirchgemeindezentrum und verköstigen unterstützt von einem Cateringservice bis zu 350 Jugendliche im Gstaader Oberstufenzentrum. An der Gstaader Messe betreuen sie einen Stand und organisieren die Tombola. Vieles geschieht auch im Stillen. Gemeinsam erwirtschafteten die Frauen im vergangenen Vereinsjahr einen Gewinn von 33882 Franken. «Der wird für gute Zwecke verteilt, die den Leuten der Region zugutekommen», erklärte Léonie Müller. Im Juni war die Schweizerische Generalversammlung der Gemeinnützigen Frauenvereine in Gstaad. 400 Frauen kamen ins Saanenland. Reissender Absatz fand der Verkauf der Tischdekoration mit «Saanegibene». Zusammen mit dem Erlös der Marktstände konnte der Jugendarbeit Saanenland 2000 Franken übergeben werden. Der Frauenverein startet zum neuen Vereinsjahr: Neu im Vorstand ist Susanne Perreten (Bild), die Barbara Trösch ablöst. Auf dem Programm stehen 22 Kurse und unzählige Tätigkeiten. Im Anschluss an die Versammlung lud der Frauenverein zur «Ystimmig i Advänt» ein. In der gut besuchten Kirche Saanen spielten Flötist Mathias Stocker und Organist Roland Neuhaus Händel und Mozart. Unter der Leitung von Felicitas Hänni verzauberten 13 Kinder des Kinderkirchenchors die Zuhörerschaft. Pfarrer Robert Schneiter führte mit Gedankenanstössen durchs Programm. Susi Heiniger >
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