Gegen den Busparkplatz
«Fährt bald der Bus über den Spielplatz?», Ausgabe vom 8. Oktober. Unglaublich, aber wahr. Die Gemeinde Meiringen hat in den letzten Jahren bei jeder Möglichkeit die kritische finanzielle Lage erwähnt, in der sie sich befindet. Jetzt plant man für geschätzte mehrere hundertausend Franken, eine Busschleife quer über den einzig schönen Spielplatz im Dorf. Platzproblematik mit der Zufahrt zum Elektrizitätswerk wird die Antwort sein. Diese besteht erst, seit der Skibus die Leute bis an die Talstation hinfährt, genauer gesagt, erst seit die Gemeinde den ersten Buswendeplatz in der Ecke des Spielplatzes nicht mehr toleriert hat. Die Bergbahnen Meiringen-Hasliberg (BMH) haben daraufhin ein Abkommen mit den Verantwortlichen der Elektrizitätswerke geschlossen, welches erlaubte, dass der Bus auf dem Grundstück der Elektrizitätswerke wenden kann. Seit diesem Abkommen besteht effektiv ein Platzproblem bei der Talstation der BMH, vor allem bei Grossandrang. Den Busparkplatz auf dem Alpbach braucht es nicht weil; 1. Auf der Ostseite des Alpbaches genügend Platz zum Wenden ist. Dieser Wendeplatz liesse sich auch mit einer Wiederaufforstung kombinieren. 2. Bereits Haltestellen an der Lengasse, rund 100 Meter von der Talstation entfernt bestehen, ebenfalls beim Alpbach schätzungsweise 300 Meter von der Talstation entfernt. 3. In anderen Skigebieten, (etwa Saas Fee, Zermatt, Leukerbad) läuft man quer durch das ganze Dorf bis an die Talstation. Dies zeigt, dass Besucher durchaus bereit sind, zu laufen, wenn das Angebot stimmt. Hanspeter von BergenMeiringen >
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