Fernwärme für den Lerchenpark
Wenn Abfall verbrannt wird, entsteht Wärme, die man nutzen kann. Die KVA Thun kann damit einerseits Strom, andererseits Fernwärme produzieren. In Zukunft soll mehr Fernwärme statt Strom gefördert werden, weil dadurch Energie gespart werden kann. Eine Anpassung wäre somit wirtschaftlicher und umweltfreundlicher. Die Avag hat zusammen mit der Energie Thun AG eine so genannte Wärmepotenzialstudie erarbeitet. Ein erster Entwurf liegt nun laut Hans-Ueli Graf von der Stadt Thun vor: «Die Ergebnisse werden zurzeit ausgewertet.» Die Studie zeigt auf, wo eine Erschliessung mit Fernwärme möglich und sinnvoll ist. Zudem bildet sie die Grundlage für den sogenannten Energierichtplan. Dieser wird von den Gemeinden Thun, Uetendorf, Steffisburg und Heimberg erarbeitet und soll unter anderem aufzeigen, welche Gebiete in Zukunft mit Fernwärme versorgt werden sollen. Vom Energierichtplan ist laut Stadtplaner Graf ein erster Entwurf fertiggestellt: «Er geht voraussichtlich noch dieses Jahr in die öffentliche Mitwirkung.» Avag-Geschäftsführer Heiner Straubhaar kündigt an, dass Ende Jahr neue Gebiete mit Fernwärme erschlossen werden: «Wir werden ab 1.Dezember die Heizzentrale der Armasuisse betreiben. Dies ermöglicht es uns, neue Areale versorgen.» Als erstes soll die Wohnsiedlung Lerchenpark im Lerchenfeld ans Fernwärmenetz angeschlossen werden. chk >
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