Energie- preis nicht höher
Trotz teurerem Einkauf beim Vorlieferanten erhöhen die Industriellen Betriebe Interlaken (IBI) den Energiepreis für ihre Kunden nicht. Dies teilten die IBI gestern mit. «Bei der Netznutzung wird nur ein Teil der vom Vorlieferanten erhöhten Kosten an die Endverbraucher weitergegeben», so die IBI weiter. Mit 0,77 Rappen pro Kilowattstunde würden die Abgaben für Systemdienstleistungen fast verdoppelt. Diese Kosten werden von der Schweizerischen Netzgesellschaft Swissgrid erhoben und können durch die IBI nach eigenen Angaben nicht beeinflusst werden. Die Preisänderungen der IBI wirken sich je nach Kundengruppe und Verbrauchsverhalten unterschiedlich aus und liegen im Bereich von zwei bis acht Prozent des Gesamtpreises. Dieser beinhaltet die Energie, die Netznutzung und Abgaben. Das Jahresbudget eines Haushaltskunden mit einem jährlichen Energiebezug von 4500 Kilowattstunden (kWh) wird 2011 mit 19.80 Franken mehr belastet. pd >
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