Viel Chorgesang und ein Flashmob
Spontanauftritte in der Oberstadt, Darbietungen in der Stadtkirche und im Gemeindesaal: Am Samstag machten gut 300 Sängerinnen und Sänger Werbung für das Singen im Chor.

Wer am Samstag in der Burgdorfer Oberstadt unterwegs war, der konnte sie hören. Bisweilen waren Chöre in den Gassen anzutreffen und gaben ein Ständchen. Ziel der Aktion war, die Leute auf das Singen im Chor und die damit verbundene Freude aufmerksam zu machen. Denn viele Chöre plagen Nachwuchssorgen. Offiziell eröffnet wurde der Sängertag der Chorvereinigung Emme am Nachmittag mit dem Gesamtchor in der Stadtkirche. Es folgten die Liedvorträge.
Gleichzeitig fanden im Gemeindesaal Darbietungen mit Expertisen statt. 13 Chöre nahmen teil, gut 300 Sängerinnen und Sänger kamen nach Burgdorf. In der Kirche sang gar ein Flashmob auf. Danach trafen sich die Teilnehmer zum gemeinsamen Nachtessen in den Marktlauben. So stand hier für einmal nicht die Fussball-WM im Vordergrund: Weil das Sängertag-OK schon länger Bedarf angemeldet hatte, gab es an diesem Abend kein Public Viewing unter den Lauben.
Bis nach Mitternacht
Man habe bewusst Konzertlokale mitten in der Stadt gesucht, damit man ein Publikum finde und vielleicht der eine oder anderen Nichtsänger stehen bleibe und gepackt werde, sagte OK-Chef Marc Anliker gestern. «Der Tag war erfolgreich, ich hatte viele positive Rückmeldungen.» Tanz und Gesang im Theater Z hätten bis nach Mitternacht gedauert. Organisiert wurde der Sängertag vom Burgdorfer gemischten Chor Cantabella, dem Altherrenchor der Gesangsverbindung Technikum Burgdorf sowie dem Frauenchor Burgdorf.
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