Stettlerhaus: Ideen gefragt
Der Gemeinderat lud die Bevölkerung von Sumiswald ein, sich zur Zukunft des Stettlerhauses auszutauschen. Im Zentrum der Diskussion stand neben einem möglichen Verkauf die Zukunft des Werkhofes.
«Wir stehen unter Zugzwang wegen des Sanierungsbedarfs.» Dies betonte Gemeinderat Heinz Jenni, als er an der Mitwirkungsversammlung die Situation des Stettlerhauses erläuterte. Im Rahmen einer Studie sei der Unterhaltsbedarf der gemeindeeigenen Liegenschaften berechnet worden. «Bei gleich bleibender Nutzung sprechen wir da beim Stettlerhaus von 1,125 Millionen Franken.» So viel wäre nötig, um am Gebäude die Fassade zu sanieren, neue Fenster und Bodenbeläge anzubringen und im sanitären Bereich Verbesserungen vorzunehmen. Im Moment sei eine der Wohnungen unbewohnbar, und die andere könne nur teilweise genutzt werden. Auch die Lagerräume des im Stettlerhaus untergebrachten Werkhofes lägen nicht optimal, zählte Jenni weiter auf.