Siegermuni beim Samentester
Matthias Sempachs Siegermuni wird zurzeit intensiv geprüft. Es geht um seinen Wert als Samenspender.

Der berühmteste Muni der Schweiz darf im Moment nicht gestört werden. «Fors vo dr Lueg» steht «für Medien und öffentliche Auftritte nicht zur Verfügung», teilt das Management von Besitzer und Schwingerkönig Matthias Sempach mit. Denn jetzt kommt aus, ob er etwas taugt.
Sempach ist es wichtig, «dass der Muni dafür gebraucht wird, wofür er geboren wurde, nämlich um Nachwuchs zu zeugen». Deshalb steht das Tier jetzt bei Swissgenetics, einer Schweizer Firma für künstliche Besamung, auf dem Prüfstand. Es wird untersucht, ob der Schwingfestpreis «die fachlichen Anforderungen für die Produktion von Samendosen erfüllt». Wenn ja, werden die künstlichen Besamer ab Dezember landauf, landab in ihren Köfferchen auch Samen des Königsmunis im Angebot mitführen.