Beobachterin mit Sinn für Sprache
Barbara Schibli ist die neue Stipendiatin der Lydia-Eymann-Stiftung in Langenthal. Die Zürcher Autorin will die Zeit nutzen, um in die Geschichten und Figuren ihres neuen Romans einzutauchen – und sich dabei auch von ihrer neuen Umgebung inspirieren lassen.

Nein, eine Kaffeehausliteratin sei sie nie gewesen, sagt Barbara Schibli und lacht ein herzhaftes Lachen. Nicht etwa, dass sie nicht gerne unter Leuten wäre. Im Gegenteil: «Ich bin jemand, der sehr stark beobachtet und wahrnimmt – erst recht an einem neuen Ort.»