Einige Mutationen
Der FC Thun bestreitet am Sonntag gegen Wil sein erstes Rückrundenspiel. Im Kader der Oberländer kam es zu einigen Mutationen.
Davon zu sprechen, dass beim Kader des FC Thun in der Winterpause eine Generalüberholung stattfand, wäre übertrieben. Sportchef Andres Gerber und Trainer Murat Yakin haben das Gesicht der Mannschaft aber erheblich verändert. Mit Torhüter Mario Kirew (von Juventus Turin), Verteidiger Sabri Boumelaha (Basel), Mittelfeldspieler Sid-Ahmed Bouziane (ex-Servette), und Stürmer Luis Adalton Juvenal, genannt Dudu, (Chernomorets Burgas/Bulgarien) haben sie für jeden Mannschaftsteil einen neuen Spieler verpflichtet. Welcher von den bisherigen Stammspielern in der Vorbereitung seinen Platz fürs Erste an einen der Zugänge verloren hat, und wer sich behaupten konnte, wird am Sonntag erstmals ersichtlich. Dann bestreitet der FC Thun sein erstes Rückrundenspiel gegen den FC Wil (14.30 Uhr, Lachenstadion). Vor allem im Angriff waren Sportchef und Trainer zum Handeln gezwungen: Jocelyn Roux wechselte zurück nach Nyon, und Pape Omar Faye wird wegen seiner Verwicklung in die Wettaffäre (wie Mittelfeldspieler Eldar Ikanovic) voraussichtlich nie mehr für den FC Thun spielen. Auch nach der Verpflichtung Dudus ist der Sturm knapp besetzt. Der 24-jährige Brasilianer ist neben Captain Milaim Rama der einzige «echte» Stürmer im Kader. Für Torgefahr sollen deshalb laut Yakin vermehrt die Mittelfeldspieler sorgen. «Bouziane, Stjepan Kukuruzovic und Oscar Scarione können offensiv auf allen Positionen eingesetzt werden», sagt er.aww>
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