Die LAwine vom 18. Februar 2009
Eine Sicherheitssprengung hatte am 18.Februar 2009 im Skigebiet Meiringen-Hasliberg am Mittag eine Lawine ausgelöst. Die Schneemassen drangen in ein Ferienhaus ein. Die Gäste, die zu dieser Zeit dort logierten, hatten die Fenster geöffnet. Durch die Wucht der Lawine wurden eine Frau und ein Kind, die sich im Haus befanden, leicht verletzt. Zwei Personen befanden sich zum Zeitpunkt der Sprengung zudem vor dem Haus, konnten sich jedoch rechtzeitig ins Innere retten. Die betroffene Skipiste, die vom Alpentower auf Planplatten zur Mägisalp führen, war zu dieser Zeit gesperrt. Die Bewohner waren von den Bergbahnen Meiringen-Hasliberg rechtzeitig und wiederholt über die Sprengung informiert worden. Die zuständigen Justizbehörden kamen nach den Untersuchungen des Falls zum Schluss, dass die Sprengung keine strafrechtlichen Folgen hatte. Den Mitarbeitern der Bergbahn könne kein sorgfaltwidriges Handeln vorgeworfen werden. Es sei auch nicht vorhersehbar gewesen, dass die Lawine in einem solch grossen Umfang ins Rollen kam.sum>
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