Der Graben wird tiefer
FrauenunihockeyDrei Equipen kämpfen um den Titel, die restlichen fünf um den vierten Playoff-Platz.
Nina Bärtschi gehört zu den begabtesten Spielerinnen des Landes, war an der Playoff-Qualifikation der Bern Capitals massgeblich beteiligt, stürmt nun jedoch für Dietlikon. Am Beispiel der 19-Jährigen lässt sich die Situation im Schweizer Frauenunihockey aufzeigen: Wer herausragt, landet eher früher als später bei einer der führenden Equipen – Rychenberg Winterthur, Piranha Chur und Dietlikon. Die Bern Capitals, im Frühling die vierte Kraft im Land, begannen im Sommer fast bei null, das Trainerduo und zwei Drittel der Leistungsträgerinnen hatten sich verabschiedet. Der Graben zwischen dem Spitzentrio und dem Rest dürfte tiefer, die Liga kaum attraktiver werden. Aus der Perspektive von Bärtschi und den anderen Talenten ist der Schritt nachvollziehbar. Er verbessert die Chancen, den Sprung ins Nationalteam zu schaffen, was in diesem Jahr von aussergewöhnlicher Bedeutung ist. Im Dezember wird in St.Gallen um WM-Medaillen gekämpft, die Schweiz gehört zum Favoritenkreis.mjs >
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