Cupfinal in Deutschland
Während der RHC Wimmis ausgeschieden ist, hat sich Diessbach gegen Biasca durch einen 3:1-Sieg für den Cupfinal qualifiziert.
Mit dem RSV Weil hat eine germanische Mannschaft beste Chancen, in Deutschland Schweizer Cupsieger zu werden. Im helvetischen Rollhockey findet eben eine Internationalisierung statt; mit Weil und dem RSC Dornbirn, einem Team aus Österreich, taten in dieser Spielzeit gleich zwei ausländische Equipen in der Nationalliga A mit. Dass um den Cupsieg nicht in der Schweiz gespielt werden wird, ist insofern nachvollziehbar. Steve Wenger, Spieler des RHC Wimmis, hat jedenfalls keine Probleme damit. Gut: Seine Mannschaft schied ja auch aus – gegen Weil, in einem «eigenartigen Spiel». Die Berner Oberländer waren zur Pause mit 2:0 in Front gelegen, gaben den Vorsprung in Hälfte zwei aber preis. «Da waren wir überfordert. Weil drückte, und wenn wir mal in Ballbesitz gelangten, so wussten wir nichts damit anzufangen», sagte Wenger, der über die Niederlage freilich sehr enttäuscht war. Wimmis hat lediglich noch theoretische Chancen auf den Meistertitel und wird nach der Niederlage im Cuphalbfinal die Saison aller Voraussicht nach ohne Titelgewinn abschliessen. Im Endspiel, das in Friedlingen ausgetragen wird, werden sich Weil und der RHC Diessbach duellieren. Die Seeländer setzten sich mit 3:1 gegen Biasca durch. ahw>
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