Weniger Brot, weniger Schwäne am Wohlensee
Infotafeln, Fütterungsverbot und Vernunft haben es geschafft: Seit die Schwäne bei der Wohleibrücke viel weniger zu fressen bekommen, hat sich der vorher übergrosse Bestand massiv verringert.
Infos nützen, glaubt Willi Joss vom Natur- und Vogelschutz Wohlen.
Urs Baumann
An manchen Tagen war es eine riesengrosse Vogelparty. Vor einigen Jahren zählte der Wildhüter bis zu zweihundert Schwäne bei der Wohleibrücke am Wohlensee. Die kühnsten kamen an Land, um hier zu holen, was die Menschen freigiebig verteilten: altes Brot.
