Verlassenes Auto in Köniz wurde abgeschleppt
Im Liebefeld stand über zwei Monate ein verlassener VW auf einer Baustelle des Bundes. Nun hat ein Zürcher Abschleppdienst das Geisterauto abgeschleppt.
Eine Lokalposse im Liebefeld hat am Mittwoch ein Ende gefunden. Der schwarze VW Golf, der seit über zwei Monaten verlassen auf einer Baustelle an der Wabersackerstrasse stand, ist verschwunden. Ein Zürcher Abschleppdienst hat das Fahrzeug abgeschleppt und in die Limmatstadt transportiert, wie «20 Minuten» in seiner Online-Ausgabe am Donnerstag berichtet.
Darüber dürfte sich auch der Bund erfreut zeigen. Denn der verlassene Golf stand auf einer Parzelle des Bundes. Das Grundstück wurde während den Bauarbeiten für das neue Gebäude des Bundesamtes für Gesundheit als Installations- und Baustellenparkplatz genutzt. Der Bund hatte die Polizei über das Geisterauto informiert – diese eruierte den Halter, konnte ihn aber nicht kontaktieren.
Abschleppen liess der Bund den offenbar dort entsorgten Wagen vorerst nicht. Stattdessen, wurde einfach rund herum gegraben. Das führte zu etwas skurrilen Bildern, die den Wagen wie auf einem Podest präsentierten (siehe Bildstrecke).
Der Bund kann nun auf eine Anzeige verzichten, da der Zürcher Abschleppdienst «City Towing» sich dem Problem annahm. Roman Häberli von City Towing hat offenbar die Lokalposse mitgekriegt, und angeboten, das Auto abzuholen – ohne dass es den Grundbesitzer etwas kostet. Nun soll der Autobesitzer nochmals vier Wochen Zeit erhalten, seinen Wagen abzuholen und die Rechnung zu bezahlen, sagt Häberli gegenüber «20 Minuten». Falls er seinen VW Golf innerhalb der Frist nicht abholt, würde der Zürcher Abschleppdienst die Kosten selber decken. Wenn es der Zustand erlaubt, werde er das Auto an einen Exporteur verkaufen.
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