Staatsanwaltschaft prüft Anzeige gegen Reitschule
Wegen den Gewaltaufrufen auf dem Dach hat die Junge SVP eine Strafanzeige gegen die Reitschule eingereicht. Auch die Berner Staatsanwaltschaft prüft deswegen ein Verfahren einzuleiten.

In Hamburg verwüsteten am Wochenende ein paar hundert Linksautonome ganze Wohnquartiere. Der Protest gegen den G-20-Gipfel verkam so zur unrühmlichen Gewaltorgie. Ob unter den Chaoten auch Linksextreme aus Bern waren, ist derzeit noch unklar.
Klar ist hingegen, dass auf dem Dach der Reitschule im Vorfeld aktiv zum gewaltsamen Protest gegen den G-20-Gipfel aufgerufen wurde. So prangten auf dem Dach Botschaften wie «Smash G-20» oder «Shoot G-20». Nun will die Junge SVP deswegen eine Anzeige gegen die Betreiber der Reitschule einreichen, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt.
Laut dem «Blick» stört sich aber nicht nur die Junge SVP ab den Botschaften auf dem Reitschule-Dach, Auch die Berner Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob die Parolen auf dem Dach strafrechtlich relevant sind, wie Sprecher Christof Scheuer werde gegenüber der Zeitung sagt. Wenn ja, «wäre ein Verfahren zu eröffnen und im Rahmen desselben zu eruieren, wer dafür zur Verantwortung gezogen werden kann.»
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