Spart der Kanton beim Salz, gerät die Polizei ins Schlittern
Der Kanton schränkt den Winterdienst ein. Das hat Folgen. Am Donnerstag wurde die Strasse zwischen Grächwil und Schüpfen gesperrt, nachdem mehrere Autos von der glatten Fahrbahn abgekommen waren. Auch die Polizei blieb nicht verschont.
Auch die Polizei blieb nicht verschont: Als die Polizisten ausstiegen, um zu helfen, setzte sich auch ihr Auto von alleine in Bewegung und schlitterte ebenfalls weg (7. Februar 2013).
Leserreporter
Am Donnerstag wurde die Strasse zwischen Grächwil und Schüpfen gesperrt. Mehrere Autos waren von der glatten Fahrbahn abgekommen.
Stefan Anderegg
Zwischen 7 und 16 Uhr gab es kein Durchkommen.
Stefan Anderegg
Die Szenerie, wie sie sich am Donnerstag während des morgendlichen Berufsverkehrs auf der Strasse von Grächwil nach Schüpfen präsentierte, hatte etwas Skurriles an sich. Gegen zehn Autos waren im Bereich Erdbächli stecken geblieben. Eines war behelfsmässig mit einem Spannset an der Leitplanke festgezurrt, damit es nicht wegrutschen konnte.