Paul Klee, Liebling der Surrealisten
Die Ausstellung «Paul Klee und die Surrealisten» untersucht weltweit erstmals die Beziehung von Klee zu Max Ernst, René Magritte und Konsorten. Ein Erlebnis.

Der belgische Surrealist René Magritte (1898–1967) hasste angeblich Folklore und Pfadfinder und liebte Sommersprossen und langes Frauenhaar. Im Zentrum Paul Klee stösst man auf ein ebenso surreales wie haariges Gemälde des Meisters. In «Die Schändung» (1934) steht ein Frauenkopf wie ein Baum in einer Landschaft. Anstelle des Gesichts setzte Magritte einen Frauenkörper.