Nichts spricht gegen Fusion
Die Fusionsverhandlungen mit Schlosswil gehen weiter. Die beiden Gemeinderäte haben die Auswirkungen geprüft und keine Einwände gefunden.

Die Gemeinderäte Grosshöchstetten und Schlosswil haben die Auswirkungen einer Fusion der beiden Gemeinden abgeklärt. Die öffentliche Vernehmlassung hat keine grundsätzlichen Einwände gegen weiterführende Fusionsgespräche hervorgebracht. Orts-, Schul- und Finanzplanung sollen mit einer Fusion optimiert werden. Markus Geist, Gemeindepräsident von Schlosswil, sagt dazu: «Um die Leistungsfähigkeit unserer Gemeinden langfristig zu gewährleisten und professionell abzudecken, scheint eine Fusion sinnvoll.»
Der Grosshöchstetter Gemeindepräsident Hanspeter Heierli meint, die Chancen würden allfällige Nachteile mehrheitlich überwiegen: «Die neue Fusionsgemeinde hätte rund 4200 Einwohner, mehr Handlungsspielraum und wäre insgesamt gewichtiger. Aus sachlicher Sicht ist eine Fusion deshalb erstrebenswert. Zu Steuererhöhungen wird es aufgrund der Fusion auch nicht kommen.» Deshalb hofft er auf die Zustimmung der Bewohner zur Weiterführung der Fusionsverhandlungen.
Die jeweiligen Gemeindeversammlungen entscheiden im März, ob der Abklärungsprozess weitergeführt werden soll. Bei einem Ja würde das Volk dann im September über eine Fusion abstimmen. Die entsprechende Fusion wäre per 1. Januar 2018 möglich. Name und Wappen von Grosshöchstetten würden beibehalten werden.
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