Mopac: Prozess-Pause dauert länger
Die Gerichtsverhandlung, die sich mit der Lohnkürzung in der Verpackungsfirma Mopac beschäftigt, wird womöglich erst nächstes Jahr fortgesetzt – wenn überhaupt.

Am 21.Mai trafen sich die Vertreter von Unia und Mopac im aktuellen Streitfall erstmals vor dem Regionalgericht Emmental-Oberaargau in Burgdorf. Die Gewerkschaft zerrte die Mopac vor Gericht, weil diese ihrer Belegschaft 2011 die Löhne um 10 Prozent gekürzt hatte. Heute, mehr als vier Monate nach Prozessstart, liegt in der Hauptverhandlung nach wie vor kein Urteil vor.