Köniz schränkt Einsatz von Streusalz für Strassen ein
Um Streusalz zu sparen, schränkt Köniz den Winterdienst in der Gemeinde vorübergehend ein. Salz kommt noch auf den Routen des öffentlichen Verkehrs und an neuralgischen Stellen zum Einsatz. Auf den übrigen Strassen wird Split ausgebracht.

Wie die Gemeinde Köniz am Dienstag mitteilte, hat sie noch 120 Tonnen Streusalz für den Winterdienst an Lager. Mit der nächsten Lieferung der Rheinsalinen könne jedoch aufgrund der schweizweit prekären Verhältnisse erst Mitte Januar gerechnet werden. Deshalb beschränkt Köniz den Salzeinsatz per sofort auf Strassen, welche vom öffentlichen Verkehr befahren werden sowie auf Hauptachsen und auf besonders steilen Strassenabschnitten. Die übrigen Strassen würden gesplittet, hiess es weiter.
Zehn Tonnen Salz pro Einsatz
Die Einschränkung gilt, bis wieder ausreichend Salzreserven zur Verfügung stehen. Für einen Winterdiensteinsatz auf Könizer Strassen werden normalerweise gut zehn Tonnen Streusalz benötigt. «Mit dem reduzierten Einsatz soll die Menge halbiert und ein leeres Salzlager vermieden werden», so die Gemeinde. Split stehe in ausreichenden Mengen zur Verfügung.
Gemeinderat und Verwaltung warnen, dass der reduzierte Einsatz von Streusalz zu vermehrter Bildung von Glatteis führen könne. Die Verkehrsteilnehmer werden deshalb zu «erhöhter Aufmerksamkeit» aufgerufen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch