Klare Worte zum Fall Gurlitt
Peter Fischer hält die defensive Haltung des Kunstmuseums Bern im Fall Gurlitt für falsch. Man müsse so viele Werke wie möglich nach Bern holen – zum Beispiel als Leihgaben.

Ein Raunen ging durch den Saal, als Christoph Schäublin Ende November 2014 in Berlin vor die Weltpresse trat und die Position des Kunstmuseums zur Sammlung Gurlitt kommunizierte: «Die Raubkunst wird nie über die Schwelle des Kunstmuseums kommen, nicht einmal auf Schweizer Boden», sagte der Stiftungsratspräsident des Kunstmuseums im Presseamt der deutschen Bundesregierung.