
Warum ein Gärtner manchmal schlichten muss
Der 71-jährige Martin Blaser wohnt in Wittigkofen und liebt seinen Familiengarten. Der Trailer zur multimedialen Serie.
Im Familiengarten Bern-Ost tummeln sich derzeit ungebetene Gäste. Eine Invasion von Kartoffelkäfern überrennt die Beete.
Der Kartoffelkäfer: Schön fürs Auge, aber sehr schädlich.
(Bild: Getty Images)
Er ist ebenso schön wie schädlich: der Kartoffelkäfer, auch Coloradokäfer genannt. Er kommt ursprünglich aus dem Wilden Westen, aus dem US-Bundesstaat Colorado, und wurde 1877 erstmals in Europa, in den Hafenanlagen von Liverpool und Rotterdam, entdeckt. In die Schweiz ist er vor etwa achtzig Jahren eingewandert. Seine Lieblingsspeise ist die Kartoffel, an zweiter Stelle auf seinem Menüplan stehen die Auberginen. Er mag aber auch andere Nachtschattengewächse wie etwa Peperoni und Tomaten.
Erhalten Sie unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte:
Abonnieren Sie jetzt
Der 71-jährige Martin Blaser wohnt in Wittigkofen und liebt seinen Familiengarten. Der Trailer zur multimedialen Serie.
Hübsch bunt gestreifte Kartoffelkäfer überall: Im Mittelland haben sich die Insekten sehr schnell vermehrt. Doch auch wenn sie in Massen auftreten – massig Schäden richten sie nicht an.