Gespräche über mediterrane Nächte 2017
Damit in der Aarbergergasse auch 2017 bis zwei Uhr morgens draussen gewirtet werden kann, finden zurzeit Gespräche statt. Polizeiinspektor Marc Heeb zeigt sich zuversichtlich.
Zurzeit wirkt die Vorstellung, spätabends noch draussen zu sitzen und ein Bier zu trinken, wenig verlockend. Doch falls die Temperaturen wieder steigen, könnte sich dies bald ändern. Damit man letztes Jahr in der Aarbergergasse besonders lange draussen sitzen konnte, führte die Stadt vom August bis November einen Pilotversuch durch.
Sechs Gastrobetriebe durften ihre Gäste bis 2 Uhr morgens an den Tischen in der Gasse bedienen. Deren Fazit war nach dem ersten Monat durchwegs positiv. Auch die Kantonspolizei Bern hatte während der verlängerten Öffnungszeiten kaum Veränderungen festgestellt, hiess es auf Anfrage.
Berns Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) sagte: «Wirte und Publikum scheinen die Verlängerung zu schätzen.» Und wie sieht es für dieses Jahr aus? Wird es 2017 wieder mediterrane Nächte in der Stadt Bern geben? Über die Bewilligung einer Verlängerung der Öffnungszeiten entscheidet letztlich Regierungsstatthalter Christoph Lerch (SP).
«Die Stadt und das Regierungsstatthalteramt führen in dieser Angelegenheit Gespräche. Als nächsten Schritt werden wir die betroffenen Gastrobetreiber einladen und auch mit ihnen Gespräche führen», so Lerch. Die Zeit dränge nicht besonders, eine Verlängerung könne, – falls der Regierungsstatthalter so entscheidet – «problemlos» rechtzeitig erteilt werden, sagt Lerch.
Vonseiten der Stadt Bern bestätigt Marc Heeb, Leiter des städtischen Polizeiinspektorats, dass derzeit Gespräche stattfinden und dass das Gewerbe miteinbezogen wird. «Die Stadt Bern wird sich dafür einsetzen, dass die Aussenbestuhlung in der Aarbergergasse auch 2017 bis 2 Uhr morgens bewirtet werden darf», so Heeb.
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