Eine kulinarische Rundreise durch Italien
Keine zehn Tage nachdem Geschäftsführer Beat Schulze die Trattoria Pasta e Basta an der Aarbergergasse eröffnet hat, kreuzen die Besseresser auf.

Nach der Inauguration einer Amtsperson wartet man gewöhnlich 100 Tage ab, bevor ein Urteil über die Honorigkeiten abgegeben wird. So machen es auch die Besseresser: Wenn ein neues Lokal eröffnet, lassen sie ein bisschen Zeit verstreichen, bevor sie den neuen Betreibern einen Besuch abstatten. Keine Regel ohne Ausnahme. Keine zehn Tage nachdem Geschäftsführer Beat Schulze die Trattoria Pasta e Basta an der Aarbergergasse eröffnet hat, kreuzen die Besseresser auf. Das Personal nimmt gleich die Mäntel in Empfang. Und nun haben die Besseresser die Wahl, ob sie sich an einen Zweiertisch setzen möchten oder lieber zur geselligen Runde am langen Tisch in der Mitte des Lokals. Obschon Schopenhauer der Meinung war, jeder Mensch sei in dem Masse gesellig, wie er geistig arm sei, entscheiden sich die Besseresser für das Gesellige. An diesem Tisch sitzen Hans und Günz, reden über Gott und die Welt, über die italienische Küche und dass sie besser sei als die französische. Alle essen das Gleiche, nämlich Pasta.