Die vier Gemeinden im Norden lassen die Sechserfusion scheitern
Die Gemeinde Gurbrü will nicht mehr beim Fusionsprojekt mitmachen. Die Gemeindeversammlung hat dem Antrag des Gemeinderats klar zugestimmt: Der Vertrag wird aufgekündigt. Auch Ferenbalm, Golaten und Wileroltigen steigen aus.
Die Ausgangslage an der Gemeindeversammlung in Gurbrü war klar. Der Gemeinderat schätzte die Erfolgschancen der Fusion von Ferenbalm, Golaten, Gurbrü, Kriechenwil, Laupen und Wileroltigen als sehr gering ein. Deshalb empfahl der Rat der Gemeindeversammlung, auf die Fortsetzung des Projektes im ehemaligen Laupenamt zu verzichten. Damit stiess er bei den 66 Stimmberechtigten auf Verständnis. Kaum jemand konnte sich für die Fusion erwärmen. Mit 54 zu 6 beschloss die Gemeindeversammlung, die Verhandlungen abzubrechen.