Die Aare-Ampel ist wieder in Betrieb
Nach nur einer Woche fiel die Aare-Ampel oberhalb des Eichholz dem Hochwasser zum Opfer. Nun ist die Kunstinstallation wieder in Betrieb.
Das Hochwasser von Anfang Mai ging nicht spurlos an der Ampel in der Aare oberhalb des Eichholz vorbei. Gemäss Communiqué des Infozentrums Eichholz wurde die Ampel damals von Schwemmholz gerammt und knickte um. Das Kunstwerk wurde vom Fluss mitgerissen und später etwas weiter unten auf einer Kiesbank gefunden.
Die Aare-Ampel stammt von Bernhard Gerber. Der Künstler will damit auf die seiner Meinung nach zu stark regulierte und eingezwängte Aare aufmerksam machen.
Die vom Hochwasser gezeichnete und teilweise lädierte Ampel kann nun in der Ausstellung «Aare: Dynamik bringt Leben» im Infozentrum Eichholz besichtigt werden.
«Ersatz-Ampel» steht nicht mehr im Wasser
Zwei Monate nach dem Hochwasser steht nun auch wieder eine Ampel an der Aare. «Der Künstler hat glücklicherweise zwei Ampeln angefertigt», sagt Nicolas Dussex, Geschäftsführer des Infozentrums Eichholz, auf Anfrage.
Die funktionierende «Ersatz-Ampel» steht nun aber nicht mehr wie ihre Vorgängerin im Wasser. Sie wurde am Zaun des Reservats Eichholz am Wegrand angebracht. Die Chancen, dass dort die Ampel das nächste Hochwasser unbeschadet übersteht, sind eindeutig höher.
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