Der von Berncity entlassene Martin Bühler versteht Entscheid nicht
Die Berner Innenstadtorganisation Berncity hat einen Strategiewechsel beschlossen. Deshalb hat der Vorstand der Organisation dem jetzigen Geschäftsführer Martin Bühler gekündigt.

Bühler sei - wie bei Kündigungen dieser Art üblich - per sofort freigestellt worden, sagte Berncity-Präsident Fritz Gyger am Montag auf Anfrage und ergänzte damit eine Mitteilung vom gleichen Tag. Die Kündigung sei aber eine ordentliche, betonte Gyger.
Berncity will vermehrt gegen aussen auftreten
Berncity ist ein Zusammenschluss der Vereinigung Berner Spezialgeschäfte, des Berner Oberstadtleists und der Vereinigten Altstadtleiste. Die Organisation vertritt deren Interessen und betätigt sich jeweils als Stimme der Innenstadtgeschäfte bei politisch aktuellen Themen. Nach dem Willen des Vorstands soll sie nun künftig vermehrt gegen aussen auftreten.
Neuer Geschäftsführer wird im Juli der 36-jährige Sven Gubler. Er arbeitet heute in leitender Stellung bei einem Schweizer Telekommunikationsunternehmen, ist Präsident der Vereinigten Altstadtleiste und Vorstandsmitglied von Berncity. Bis zu seinem Amtsantritt übernehmen die Mitglieder des Vorstands das Tagesgeschäft.
Fehlendes Verständnis bei Bühler
Martin Bühler bestätigt in einer öffentlichen Stellungnahme, dass ihm am 27. Januar per 31. Juli 2012 im Rahmen einer «Strategieüberprüfung» und Neuausrichtung ordentlich gekündigt wurde und er per Montag freigestellt wurde. Er kann den Entscheid jedoch nicht gänzlich nachvollziehen. So schreibt er: «Ich persönlich bedaure diese Entwicklung sehr und kann sie auch nicht verstehen oder nachvollziehen, da nie irgendwelche Kritik an meiner Arbeitsleistung , Stil oder der Strategie, während den letzten Jahren mir gegenüber jemals geäussert wurde.»
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