Demonstranten randalierten, die Polizei setzte Pfefferspray ein
Im Festhalte- und Warteraum im P+R Neufeld musste die Polizei Pfefferspray einsetzen. Einige der 171 arretierten Kundgebungsteilnehmer randalierten. Sie geben an, die Polizei habe den Gang aufs WC verweigert, während sie gefesselt im Kastenwagen warten mussten.
Die ersten Personen landeten schon kurz nach 13 Uhr im Festhalte- und Warteraum im P+R Neufeld, die nächsten um 14 Uhr. Da lief noch alles wie am Schnürchen. Nach rund einer Stunde waren sie bereits wieder draussen. Doch im Verlauf des späteren Nachmittags trafen mehrere Kastenwagen und zwei Cars voller festgenommener Demonstranten ein. 171 insgesamt, wie die Polizei gestern in einem Communiqué vermeldete. Die Identifizierung und «Abarbeitung» kam ins Stocken. Das Prozedere, bis die Arretierten im Gitterkäfig sassen, wo Toiletten, Wasser und ein Schokoriegel warteten, dauerte plötzlich viel länger.