Auch eine KVA muss entsorgt werden
Die KVA-Gebäude am Warmbächliweg enthalten Asbest, Schwermetalle und Dioxin und können daher kaum in die geplante Wohnüberbauung einbezogen werden. Der Stadtrat will diese Möglichkeit dennoch offenhalten.

Hier wird Berns Abfall verbrannt und daraus Energie gewonnen. Im Kehrichtbunker sind Ablagerungen von Schwermetallen und Dioxin festgestellt worden.
Stefan Anderegg
Muss eine Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) verschwinden, bleibt Abfall zurück, der entsorgt werden muss, zum Teil giftiger. So wird es auch bei der KVA am Warmbächliweg sein. Hier soll einst ein Quartier mit 250 Wohnungen entstehen. Der Kehricht wird künftig in der Energiezentrale im Forsthaus verbrannt, die 2013 den Vollbetrieb aufnehmen soll.