Alpines Museum freut sich über mehr öffentliche Gelder
Der bernische Regierungsrat hat den Leistungsvertrag 2015 mit dem Alpinen Museum der Schweiz genehmigt. Der Kantonsbeitrag wurde auf 780'000 Franken erhöht.

Der bernische Regierungsrat hat den Leistungsvertrag 2015 mit dem Alpinen Museum der Schweiz genehmigt. Damit erhöht sich der Jahres-Kantonsbeitrag von bisher 520'000 auf 780'000 Franken.
Der höhere Beitrag entspricht der neuen kantonalen Kulturstrategie und der dazugehörigen Verordnung, wie die Kantonsregierung am Donnerstag mitteilte. In diesen beiden Gesetzestexten wird das Alpine Museum als Institution von nationaler Bedeutung bezeichnet.
Chronische Unterfinanzierung behoben
Die Finanzierung dieser Institutionen übernimmt prinzipiell der Kanton. Es handelt sich um das Zentrum Paul Klee, das Kunstmuseum Bern, das Alpine Museum, das Freilichtmuseum Ballenberg sowie die Künstlerbörse in Thun.
Auf die Kunde aus dem Berner Rathaus reagierte das Alpine Museum am Donnerstag mit Freude. In einer Mitteilung schreibt die Direktion, die Erhöhung gebe dem Museum die Möglichkeit, seine erfolgreich begonnene Neuausrichtung fortzusetzen. Auch könne so die chronische Unterfinanzierung behoben werden.
Auch der Bund hat seinen Beitrag an das Alpine Museum in Bern für die Jahre 2014 bis 2017 von 500'000 Franken pro Jahr auf 1,02 Millionen Franken erhöht.
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