40 000 Menschen und 1 Bär
Mit einem Volksfest ist in Bern der Bärenpark eröffnet worden. Die Menschen kamen in Scharen, ein Bär traute sich auch raus.
Zeitweise war gestern auf der Nydeggbrücke in der Berner Altstadt kein Durchkommen mehr: 40000 Menschen nahmen im Verlauf des Sonntags am Eröffnungsfest für den Bärenpark teil, wie die Stadt gegen Abend mitteilte. Einige der Besucherinnen und Besucher hatten das Glück, einen der beiden neuen Bewohner des Bärenparks von ganz nahe zu sehen. Bärin Björk traute sich bis ans Aarebassin und beäugte die Menschenmassen interessiert. Ihr Partner Finn blieb im ruhigen Stall. Viel Lob gab es von den Besuchern für das neue Daheim der Mutzen. Dass die Kosten für das Projekt von ursprünglich knapp 10 Millionen auf nun schlimmstenfalls knapp 24 Millionen angestiegen sind, schien für die meisten ein nebensächlicher Aspekt zu sein. «Man gibt für Dümmeres mehr Geld aus», fasste es eine Besucherin in einer nicht repräsentativen Umfrage dieser Zeitung zusammen. Im Park war der Bär gestern nur zeitweise zu sehen, rundherum dafür omnipräsent. Bären in allen Farben, Formen und Grössen schmückten den grossen Bäremärit am Klösterlistutz. Unterhalten wurden die Besucher auch mit musikalischen Darbietungen, Theater und Ausstellungen. Das Fest wurde von den Hauptsponsoren des Bärenparks auf die Beine gestellt und finanziert. Die Veranstalter zeigten sich gestern Abend «überwältigt vom Ansturm». Die Erwartungen hätten sich mehr als erfüllt. Ab heute ist der Rundgang um den Bärenpark rund um die Uhr zugänglich.mm Seite 27>
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