14 Millionen fürs Spielen
Robert Gasser (Bild) hat einen Vogel– zumindest im Logo seines geplanten BEO-Funparks in Spiez. In der Tourismusregion Berner Oberland seien attraktive Schlechtwetterangebote immer noch Mangelware, findet er. Der Unternehmer wittert daher seine Chance in einer Indoor-Freizeitanlage. Auf 12000 Quadratmetern Fläche möchte Gasser auf drei Stockwerken ein Drei-Generationen-Bewegungscenter mit Oberländer Themenparks realisieren. Oberhalb einer grossen Einstellhalle sehen seine Ideen vor: Eine Funbox-Kinderwelt über zwei Etagen (in der Optik des Schlosses Spiez) mit Rutschen und Klettermöglichkeiten. Ausserdem: Trampolin, Hüpfburg, Kettcar-Bahn, Schwarzlicht-Spiegelsaal, Krabbel-Park für die Kleinsten, Kinderhort, Restaurant – und Platz für eine Kinderarztpraxis, wie sie in Spiez derzeit fehlt. Für die grösseren Gäste möchte Gasser die erste Schwarzlicht-Minigolf-Anlage der Schweiz anbieten, auf zwölf Bahnen bowlen lassen sowie auf 700 m2 einen Indoor-Skater- und Rollerpark betreiben. Weiter sollen Elektro-Karts mit bis zu 60 km/h auf einer 300-Meter-Bahn ihre Runden drehen. Pétanque und ein Aussenspielplatz würden das Angebot schliesslich abrunden. «Kommt der Funpark zustande, ist es das Beste, was Spiez passieren kann», glaubt Robert Gasser, «der Ort würde schweizweit vermarktet.» Mit «haushälterischen 100000 Besuchenden» rechnet er pro Jahr, was für ihn ein realistisches Ziel darstellt. Er hofft, einen Teil des benötigten Geldes von Gönnern zu erhalten. «Das Projekt, das auch ein soziales Ziel verfolgt, muss glaubwürdig rüberkommen. Ich hoffe, die Leute mit meiner Idee zu erreichen.» Wie fand der Spiezer SP-Gemeindepräsident Franz Arnold einst: «Der Funpark ist eine originelle Idee.»jss •www.beo-funpark.ch >
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