Hochwasser- Prävention
200 Hauseigentümer liessen sich von der Gebäudeversicherung Bern über «Schutz vor Überschwemmungen» informieren.
«Was tun die Gemeinden für den Schutz der tiefliegenden Gebiete auf dem Bödeli?» «Warum wird bei Hochwasser nicht mit Sirenen alarmiert?» «Wird die Gefahrenkarte nach Verbesserungen im Hochwasserschutz angepasst?» Oder: «Was tun, wenn das Wasser aus der Kanalisation in den Keller drückt?» Der Informationsbedarf des Publikums war nach den Referaten der Fachleute noch lange nicht gedeckt. Die richtige Adresse für die meisten Fragen war Josef Erni, Chef des Regionalen Führungsorgans (RFO). Erni orientierte über den Stand der Hochwasserschutzprojekte in der Region. So auch, wie der Oberingenieurkreis I die Anstrengungen aller beteiligten Ämter und Gemeinden koordiniert, um das Bödeli vor dem Wasser zu schützen, das wegen der besseren Dämme nicht mehr Wilderswil und andere höher gelegene Gebiete überschwemmen kann. «Alarmiert wird je nach Grösse des betroffenen Gebietes gestaffelt mit SMS, mit mobilen Sirenen oder mit dem Sirenenalarm, den neu auch die Feuerwehr auslösen kann», sagte der RFO-Chef weiter. Und: «Die Gefahrenkarten werden angepasst, sobald ein Schutzprojekt die Situation substanziell verbessert.» Gegen die Überschwemmung aus der Kanalisation empfehlen die Bauämter den Privaten Rückhalteklappen, und die Gemeinden arbeiten an der Beseitigung von Engpässen.shu >
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